Saturday, July 7, 2018

Bild Beschreibung 7 - Wohnen und Lebensformen

Ich sehe auf dem Foto eine Mutter und ihre zwei Töchter. Die Mutter trägt eine Schürze und sie kocht beim Telefonieren. Sie trägt eine ihrer Töchter. Vielleicht kocht sie Mittagessen. Ich denke, sie ist eine Alleinerziehende Mutter.


Ich sehe auf dem Foto einen Vater und seinen Sohn. Der Vater trägt eine Schürze. Vielleicht kocht er, während er seinem Sohn bei seinen Hausaufgaben hilft. Ich denke er ist ein Alleinerziehender Vater.

Das Bild gehört zum Thema Wohnen und Lebensformen und hier geht es darum, alleinerziehend zu sein.

Heutzutage ist es üblich, alleinerziehend zu sein. Besonders in den Ländern, in denen die Scheidung gesetzlich erlaubt ist. Die Eltern, die getrennt sind, teilen sich ihre Zeit mit den Kindern. Zum Beispiel, eine Woche bei der Mutter und eine Woche bei dem Vater. Die Kinder sollten ein eigenes Zimmer haben.

Es gibt auch einige Alleinerziehende auf den Philippinen. Bis heute ist die Scheidung auf den Philippinen noch nicht gesetzlich erlaubt. Wenn die Eltern nicht mehr zusammenleben wollen, leben sie getrennt und meistens sind die Kinder bei der Mutter. Hat das Paar das Geld, kann es die Annullierung der Ehe beantragen. Aber Annullierungen kosten zu viel Geld und dauern sehr lange.

Meine beste Freundin zum Beispiel hat vor 15 Jahren geheiratet. Sie haben eine Tochter. Nach 5 Jahren entschied sich das Paar, getrennt zu leben. Sie haben keine Annullierung ihrer Ehe beantragt, weil es zu teuer und stressig ist. Momentan haben meine Freundin und ihr Ehemann eigene Partner/Partnerin und die haben auch Kinder mit den neuen Partnern. Diese Situation ist auf den Philippinen üblich.





Ich sehe auf dem Foto drei Personen. Eine junge Frau und zwei junge Männer. Sie sind in einer Küche. Die Männer spülen und die Frau hält ein Buch, während sie mit einem der Männer spricht. Vielleicht sind sie Freunde und Studenten und sie leben zusammen entweder in einer Wohnung oder in einer Wohngemeinschaft (WG).

Das Bild gehört zum Thema Wohnen und Lebensformen und hier geht es darum, mit anderen Menschen zusammen in einer Wohnung oder in einer Wohngemeinschaft (WG) zu leben.

Die Wohngemeinschaft ist sehr praktisch für Studenten und für Alleinstehende. Das ist genauso wie auf den Philippinen. In meiner Heimat ist alles in den Städten. Und natürlich ist das Leben in der Stadt  sehr teuer. Man kann die guten Universitäten, multinationalen Unternehmen, Einkaufszentren, Ämter, schöne Hotels und Restaurants finden. Aus diesem Grund ziehen viele Studenten aus den Provinzen nach Manila, um an der Universität zu studieren. Die Studenten leben entweder in einer Wohngemeinschaft oder in einem Betten-raum. Es gibt auch viele Filipinos, die in den Provinzen leben, aber  arbeiten in der Stadt. Die arbeitenden Eltern bleiben normalerweise von Montag bis Freitag in der Stadt und  am Wochenende bei ihrer Familie. Dies ist sehr üblich auf den Philippinen.

Zum Glück lebt meine Familie in Paranaque, einer Stadt in der Nähe von Manila. Ich hatte nicht das Problem, nach Arbeit zu suchen, da die meisten Stellenangebote an unserem Standort verfügbar sind. 

Aber als Studentin habe ich für 2 Jahre in Manila gelebt. Der Grund war, dass meine Fahrtzeit von zu Hause zur Universität fast zwei Stunde hin und zurück dauerte. Um Zeit zu sparen, beschloß ich, in Manila zu bleiben. Ich habe in einem Betten-raum gewohnt. Ein Betten-raum ist ein Zimmer, in dem 3-4 Personen schlafen können. Wir hatten 2 Etagenbetten in unserem Zimmer. Damals hatte ich 3 Mitbewohner. Die Miete kostete 1.500 Pesos. Das war nur 30 Euro. 



Auf dem Bild sehe ich eine junge Frau. Sie sieht glücklich aus und die Wohnung sieht neu aus. Vielleicht ist die ihre erste eigene Wohnung. Ich denke sie ist 17 Jahre alt und Studentin.

Das Bild gehört zum Thema Wohnen und Lebensformen und hier geht es darum, alleine zu wohnen.

In den westlichen Ländern wie Deutschland ist es normal, dass Menschen ab 18 Jahren unabhängig leben. In diesem Alter findet man entweder einen Vollzeitjob oder einen Teilzeitjob während des Studiums.

Auf den Philippinen ist das ganz anders. In unserem Land haben wir eine sehr starke Familienbande. Es gibt einige philippinische Familien, in denen die Großeltern zusammen mit ihren Kindern und Enkelkindern leben. Dies war ein Teil unserer Kultur. Die Kinder werden nicht dazu ermutigt, abhängig zu leben. Wenn man sein Studium beendet, bekommt er eine Arbeit und bleibt bei seinen Eltern. Sie oder er muss nur einen Anteil für die Haushaltsausgaben jeden Monat geben. Die Filipinos finden das sehr praktisch.


Dem stimme ich nicht zu. Für mich ist es besser, den Kindern beibringen, abhängig zu leben, wenn man eine eigene Familie hat. Wenn man alleine lebt, wird man verantwortungsvoller und finanziell unabhängiger.








Ich sehe auf dem Foto ein Dorfstraße und parkende Autos vor den Häusern.  Es sieht ruhig aus. Vielleicht ist es Sommer und ist es Nachmittag. Es sind keine Leute auf der Straße.


Ich sehe auf dem Foto eine Innerortstraße oder Stadtstraße. Auf der Straße sind parkende Fahrräder. Einige Leute fahren mit dem Fahrrad und einige Leute laufen. Im Hintergrund sind parkende Autos vor den Wohngebäuden. In der Mitte sind Leute, die entweder im Café Kaffee trinken oder im Restaurant essen.

Das Bild gehört zum Thema Wohnen und Lebensformen und hier geht es um das Leben auf dem Land oder das Leben in der Stadt.

Es gibt einen großen Unterschied zwischen dem Leben in der Stadt und auf dem Land. Das Leben auf dem Land ist billiger und ruhiger als das Leben in der Stadt. Wir wohnen jetzt in Nörvenich. Es ist nur 16 Kilometer von Düren entfernt. Nörvenich liegt am Stadtrand, dort gibt es eine Tankstelle, Kindergärten, Banken, Supermärkte, eine Apotheke, eine Post, eine Kirche, eine Bäckerei, ein paar Haarstudios, ein paar Praxen, ein paar Restaurants und private Geschäfte. Eigentlich sind in Nörvenich die Grundbedürfnisse eines Bewohners abgedeckt. Die einzigen öffentlichen Verkehrsmittel dort sind Busse und Taxis, aber die Fahrpreise sind teuer. Es gibt keine Züge oder Bahnen, keine Einkaufzentren, keine Krankenhäuser, keine Schulen, kein Universität und kein Unternehmen. 

Ich habe mehr als 3 Jahrzehnte in der Stadt gelebt. Es gibt Vor- und Nachteile des Lebens in der Stadt. Ein Vorteil ist, dass alles, was man braucht, in der Nähe ist. Arbeitsmöglichkeiten gibt es viele.  Man hat so viele Transportmittel. Man muss kein Auto besitzen, um sich in der Stadt zu bewegen. Einige Geschäfte sind 24 Stunden geöffnet. Der Nachteil ist, dass die Lebenshaltungskosten teuer sind. Die Produktpreise sind teuer, ebenso wie Häuser und Miete. Es ist auch immer  überfüllt und daher ist der Verkehr immer überlastet. Trotzdem finde ich das Leben in der Stadt praktisch und einfach. Ich bin es gewohnt, in der Stadt zu leben. Deshalb passe ich mich immer noch in meinem Leben hier in Deutschland an.

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